
Giacomo Leopardi (1798 – 1837), italienischer Dichter, Essayist und Philologe
Quelle: Gedanken (Pensieri), 1845
Was Leopardi sagte über Eigenlob.
Giacomo Leopardi Eigenlob Zitat – Sprüche Eigenlob – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Er lobt sich so stark, dass die Räucherkerzchen im Preise steigen.“ Heinrich Heine
- „Auch der Aufmerksamste überhört sein Selbstlob.“ Emanuel Wertheimer
- „Willst du, dass man Gutes von dir sage, sage es nicht selbst.“ Blaise Pascal
- „Die meisten fangen an, in ihr eignes Lob zu geraten, wenn man ihnen lange eines erteilt, wie der Hund sich selber mit zu kratzen anfängt, wenn man ihn wohltuend kratzt.“ Jean Paul
- „Wer böse Nachbarn hat, der lobt sich selbst.“ August von Platen-Hallermünde
- „Wird nicht das verrufene Selbstlob vollends eine verzeihliche Nothwendigkeit, falls man gegen ›die Schmach, die Unwerth schweigendem Verdienst erweist‹ gar keine andere Waffe mehr hat? Hier hört das Selbstlob auf, rein persönliche Eitelkeit auszustrahlen, und verliert seinen ursprünglichen Charakter, indem es einfach zur Vertheidigungsrede sich umformt.“ Karl Bleibtreu
- „Man sagt: „Eitles Eigenlob stinket“. Das mag sein; was aber fremder und ungerechter Tadel für einen Geruch habe, dafür hat das Publikum keine Nase.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Die Lust, sich selbst zu loben, wird nur noch übertroffen von der Lust, andere zu tadeln.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Wem sein eigener Beifall nicht genügt, macht an dem Beifall der Welt einen schlechten Gewinn.“ Johann Gottfried Seume
- „Demzufolge sind schon an und für sich die Menschen zum Loben und Rühmen gar nicht geneigt und aufgelegt, wohl aber zum Tadeln und Lästern, als durch welches sie indirekt sich selbst loben.“ Arthur Schopenhauer