
Friedrich Theodor Vischer (1807 – 1887), ab 1870 von Vischer, deutscher Philosoph, Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Politiker
Quelle: Krauß (Hg.), Vischer. Aussprüche des Denkers, Dichters und Streiters, um 1900
Was Vischer sagte über Moral.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Moralität muss also vorhergehen, die Theologie ihr dann folgen, und das heißt Religion.“ Immanuel Kant
- „Ich habe nur einen Maßstab für Moralität, und ich glaube, den strengsten: Ist die That, die ich begehe, von guten oder schlimmen Folgen für die Welt – wenn sie allgemein ist?“ Friedrich von Schiller
- „An Sittensprüchen hat der Arge sein Vergnügen, nicht um danach zu tun, doch um damit zu trügen.“ Friedrich Rückert
- „Unsere Moral ist etwas zeitlich und örtlich Begrenztes; sie ist etwas geschichtlich Gewordenes; sie wechselt ihren Schnitt wie Kleider und Hutformen.“ Max Nordau
- „Moralität ohne Sinn für Paradoxie ist gemein.“ Friedrich von Schlegel
- „Der Mensch war moralisch-tot geboren oder erschaffen worden, so sagt man, und das heißt: Er war vollkommen. Da beschlich der Zweifel seinen Geist, und er ward ein lebendiges, tätiges Wesen.“ Friedrich Maximilian von Klinger
- „Wer sich nicht über die Moral hinwegsetzen kann, der wird niemals ein ganz unmoralischer Schüler werden.“ Johann Georg August Galletti
- „Moral heißt, dass das Subjekt aus sich in seiner Freiheit die Bestimmungen des Guten, Sittlichen, Rechtlichen setzt und, indem es diese Bestimmungen aus sich setzt, diese Bestimmung des Aussichsetzens auch aufhebt, so dass sie ewig, an und für sich seiend sind.“ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- „Die Moral ist, wohlverstanden, das eigentliche Lebenselement des Menschen.“ Novalis
- „Man hat gut reden von aller Art Immoralität! Aber sie aushalten können! Zum Beispiel würde ich ein gebrochenes Wort oder gar einen Mord nicht aushalten.“ Friedrich Nietzsche