Friedrich Nietzsche (1844-1900) geboren in Röcken, Lützen in der Nähe von Leipzig, gestorben in Weimar, war ein deutscher klassischer Philologe, Dichter und Philosoph und gehört zu den bis heute einflussreichsten Denkern.
Quelle: Nietzsche, F., Nachgelassene Fragmente. Herbst 1884 – Anfang 1885
Friedrich Nietzsche Zitat über Gott
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Dass wir einen Gott ahnen, ist nur ein unzulänglicher Beweis für sein Dasein. Ein stärkerer Beweis ist, dass wir fähig sind, an ihm zu zweifeln.“ Arthur Schnitzler
- „Zuerst muss man erkennen, dass Gott existiert und für das Weltall sorgt und dass ihm keine Tat, keine Willensregung und kein Gedanke verborgen bleibt.“ Epiktet
- „Gott erblicken wir nicht, aber überall erblicken wir Göttliches; zunächst und am eigentlichsten jedoch in der Mitte eines sinnvollen Menschen, in der Tiefe eines lebendigen Menschenwerks.“ Friedrich von Schlegel
- „Wo keine Götter sind, walten Gespenster, und die eigentliche Entstehungszeit der europäischen Gespenster, die auch ihre Gestalt ziemlich vollständig erklärt, ist die Periode des Übergangs der griechischen Götterlehre in das Christentum.“ Novalis
- „Gott wird nirgends schlechter behandelt als bei den Naturforschern, die an ihn glauben.“ Friedrich Engels
- „Es ist eines der tiefsten Worte: Bei Gott ist kein Ding unmöglich. Gott ist die Möglichkeit aller Möglichkeiten.“ Christian Morgenstern
- „Es ist sehr verwegen, Dinge beweisen zu wollen, die man nicht kennt, und noch unendlich verwegener, der göttlichen Allmacht Grenzen setzen zu wollen.“ Friedrich II. der Große
- „Wer Gott will finden dort, der muss ihn mit sich bringen; nur wenn er ist in dir, siehst du ihn in den Dingen.“ Friedrich Rückert
- „Gott ist entweder Geist oder ein Wesen, das noch jenseits des Geistes steht.“ Aristoteles
- „Gott kann keine andere Hilfe gewähren als Selbsthilfe.“ Henry David Thoreau
