
Franz Grillparzer (1791 – 1872), österreichischer Dichter, Dramatiker, Wiener Hofkonzipist und Burgtheaterdichter
Quelle: Ästhetische Studien, Sprachliche Studien, Aphorismen. 1818
Was Grillparzer sagte über die Eifersucht.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wie über den Schmerz läßt sich auch über die Eifersucht nicht streiten. Wenn jemand durch ein geeignetes Mittel so etwas wie eine Eifersuchts-Narkose ermöglichen würde, könnte die Zuteilung des Nobel-Preises an den Erfinder zum ersten Male einen Sinn haben. Wir müssten dadurch dem allgemeinen Frieden ein gut Stück näher kommen.“ Carl Hagemann
- „Wenn die Eifersucht gleichzeitig hellsichtig und blind macht, so deswegen, weil Genie und Wahnsinn dasselbe Prinzip haben.“ Théodore Jouffroy
- „Die Eifersucht ist das äußerste, was das Menschenherz an ohnmächtiger Wut und Selbstverachtung aushalten kann.“ Henri Stendhal
- „Bei der Frau ist die Eifersucht nur gekränkte Eitelkeit. Aber beim Mann ist es eine tiefgehende, physische und moralische Qual.“ Anatole France
- „Man kann sich die ganze Schmach und sittliche Erniedrigung gar nicht ausdenken, zu der ein Eifersüchtiger fähig ist und in die er ohne jegliche Gewissensbisse verfallen wird.“ Dostojewski
- „Geheuchelte Eifersucht ist die letzte Feigheit einer sterbenden Liebe.“ Alexander Engel
- Wir halten Eifersucht immer für den Ausbruch des Bewusstseins der eigenen Schwäche oder der eigenen Unliebenswürdigkeit. Jeremias Gotthelf
- „Eifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles zu glauben, was nicht erfreut. Nicht durch Tatsachen allein, schon durch Schatten und Träume lässt sie sich schrecken.“ Francesco Petrarca
- „Was ist Eifersucht? … Das ist die Furcht, das Kostbarste, das man hat, zu verlieren! … Der Eifersüchtige? … Das ist ein lächerlicher Mensch, aus dem lächerlichen Grunde, dass er das Kostbarste, was er hat, nicht verlieren will!“ August Strindberg
- „Der Mann ist eifersüchtig auf seiner Gattin Geist, Talente, kurz auf alles, womit sie glänzen kann, wodurch er fürchtet, in den Schatten gestellt zu werden.“ Carmen Sylva