
Henri Stendhal (1783 – 1842), eigentlich Marie Henri Beyle, französischer Schriftsteller, Militär und Politiker; zu Lebzeiten eher als Journalist, Kritiker und Essayist bekannt
Quelle: Über die Liebe (De l’Amour), 1822
Was Stendhal sagte über Eifersucht.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Eifersucht ist das Schwefelhölzchen im chemischen Feuerzeug der Liebe.“ Eduard Maria Oettinger
- „Bei der Frau ist die Eifersucht nur gekränkte Eitelkeit. Aber beim Mann ist es eine tiefgehende, physische und moralische Qual.“ Anatole France
- „Geheuchelte Eifersucht ist die letzte Feigheit einer sterbenden Liebe.“ Alexander Engel
- Wir halten Eifersucht immer für den Ausbruch des Bewusstseins der eigenen Schwäche oder der eigenen Unliebenswürdigkeit. Jeremias Gotthelf
- „Man kann sich die ganze Schmach und sittliche Erniedrigung gar nicht ausdenken, zu der ein Eifersüchtiger fähig ist und in die er ohne jegliche Gewissensbisse verfallen wird.“ Dostojewski
- „Wie über den Schmerz läßt sich auch über die Eifersucht nicht streiten. Wenn jemand durch ein geeignetes Mittel so etwas wie eine Eifersuchts-Narkose ermöglichen würde, könnte die Zuteilung des Nobel-Preises an den Erfinder zum ersten Male einen Sinn haben. Wir müssten dadurch dem allgemeinen Frieden ein gut Stück näher kommen.“ Carl Hagemann
- „Eifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles zu glauben, was nicht erfreut. Nicht durch Tatsachen allein, schon durch Schatten und Träume lässt sie sich schrecken.“ Francesco Petrarca
- „Wenn die Eifersucht gleichzeitig hellsichtig und blind macht, so deswegen, weil Genie und Wahnsinn dasselbe Prinzip haben.“ Théodore Jouffroy
- „Was ist Eifersucht? … Das ist die Furcht, das Kostbarste, das man hat, zu verlieren! … Der Eifersüchtige? … Das ist ein lächerlicher Mensch, aus dem lächerlichen Grunde, dass er das Kostbarste, was er hat, nicht verlieren will!“ August Strindberg
- „Man ist nie eifersüchtiger, als wenn man in der Liebe anfängt, zu erkalten. Man traut dann der Geliebten nicht mehr, weil man dunkel fühlt, wie wenig einem selbst mehr zu trauen ist.“ Franz Grillparzer