Emanuel Wertheimer (1846 – 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft
Quelle: Aphorismen; Gedanken und Meinungen, 1896
Was Wertheimer sagte über Freundschaft.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wie ist Freundschaft möglich? In beiderseitiger, aufopfernder Liebe zum Guten und Wahren. In jedem anderen Fall ist sie unmöglich, sie bleibt sonst bewaffnete Neutralität oder ein hohler Handelsvertrag.“ Thomas Carlyle
- „Freundschaft ist – wie die Unsterblichkeit der Seele – etwas zu Herrliches, um an sie glauben zu können.“ Ralph Waldo Emerson
- „Freundschaft gibt’s nur zu zweit, jeder Dritte ist der Störende.“ Hans Thoma
- „Man kommt in der Freundschaft nicht weit, wenn man nicht bereit ist, kleine Fehler zu verzeihen.“ Jean de La Bruyère
- „Man berührt nur die Werte der Oberfläche in der Gesellschaft, die der Tiefe in der wahren Freundschaft.“ Joseph Joubert
- „Wer von jedem Bekannten als von seinem »Freund« spricht, der hat gewiss keinen.“ Peter Sirius
- „Das schönste Freundschaftsverhältnis: wenn jeder von beiden es sich zur Ehre rechnet, der Freund des andern zu sein.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Nur wenn die Liebe dem Werte des Anderen entspricht, ist jene Gleichheit vorhanden, welche der Freundschaft eigen ist.“ Aristoteles
- „Den Jünglingen erwächst aus der Freundschaft Bewahrung vor Fehltritten, den Greisen die wünschenswerte Pflege und Ersatz für das, was ihre Schwäche selbst nicht mehr vermag, dem starken Mann Förderung zu jeder guten Tat.“ Aristoteles
- „Zug um Zug ist eine Regel in der Handlung, aber nicht in der Freundschaft. Handel und Wandel leidet keine Freundschaft, aber Freundschaft leidet auch keinen Handel und Wandel.“ Gotthold Ephraim Lessing
