
Aristoteles (384 – 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Universalgelehrter und Naturforscher. Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen von Makedonien
Quelle: Nikomachische Ethik, 350 v. Chr. 1158b (VIII, 8.) Übersetzt von Julius Hermann von Kirchmann (1876)
Was Aristoteles sagte über Freundschaft.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Den Jünglingen erwächst aus der Freundschaft Bewahrung vor Fehltritten, den Greisen die wünschenswerte Pflege und Ersatz für das, was ihre Schwäche selbst nicht mehr vermag, dem starken Mann Förderung zu jeder guten Tat.“ Aristoteles
- „Weder wer vorschnell, noch wer zaudernd Freundschaft schließt, ist zu loben. Man muss auch etwas wagen für die Freundschaft.“ Epikur
- „Was ist die Bedeutung der Freundschaft? Gegenseitige Assistenz mit Rat und Tat. Darum schließen zwei Freunde sich so eng aneinander an, und zwar obgleich einer dem andern oft nur im Wege steht.“ Søren Kierkegaard
- „Der Freundschaft Hafen trügt nur allzu oft.“ Sophokles
- „Trennung der Freundschaft gibt einen Prüfstein der Freundschaft.“ Menander
- „Aus der Verwandtschaft kann man Wohlwollen entfernen, nicht aus der Freundschaft.“ Marcus Tullius Cicero
- „Das also ist keine Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist.“ Marcus Tullius Cicero
- „Hat man einen verkommenen Freund, so muss man, wenn man engen Umgang mit ihm pflegt, ebenso verkommen, auch wenn man selbst unverdorben ist.“ Epiktet
- „Zart ist der Faden der Freundschaft, doch unzertrennlich wie jene Kette, die Himmel und Meer und die Gestirne umschlingt. Aber auch dehnbar wie Gold, er windet in lieblichen Knoten selbst um die Freunde sich leicht, welche das Schicksal getrennt.“ Novalis
- „Wie ist Freundschaft möglich? In beiderseitiger, aufopfernder Liebe zum Guten und Wahren. In jedem anderen Fall ist sie unmöglich, sie bleibt sonst bewaffnete Neutralität oder ein hohler Handelsvertrag.“ Thomas Carlyle