
Carl Ludwig Schleich (1859 – 1922), deutscher Arzt, Erfinder der Anästhesie und Schriftsteller
Quelle: Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes, 1928
Was Schleich sagte über das Verstehen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man begreift nur, was man selbst machen kann, und man fasst nur, was man selbst hervorbringen kann.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Was ich davon [von Heraklits Lehre] verstanden habe, zeugt von hohem Geist; und, wie ich glaube, auch was ich nicht verstanden habe; nur bedarf es dazu eines delischen Tauchers.“ Sokrates
- „Der Unterschied zwischen Verstehen und Nichtverstehen ist ein plötzlicher, der sich sehr schwer definieren lässt.“ Albert Einstein
- „Niemand hat heute ein so vollkommenes Weltbild, dass er alles verstehen und würdigen kann: hab den Mut, zu sagen, dass du von einer Sache nichts verstehst.“ Kurt Tucholsky
- „Verstehen ist lieben; was wir nicht lieben, das verstehen wir nicht; was wir nicht verstehen, ist nicht für uns da.“ Bettina von Arnim
- „Wenn wir unsere Mitmenschen nicht verstehen, so werden wir sie nie lieben. Aber es ist wahr, wenn wir sie nicht lieben, so werden wir sie niemals verstehen. Mangel an Teilnahme, was bringt sie anderes hervor, als dass wir den Charakter unserer Mitmenschen und die Verhältnisse immer wieder missverstehen und Fehler auf Fehler in ihrer Behandlung begehen.“ Charles Kingsley
- „Die verstehen sehr wenig, die nur das verstehen, was sich erklären lässt.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Vieles verstehen gleichgesinnte Menschen still, aber herrlicher ist es noch, wenn ein mit Empfindung schwer beladenes Wort des einen Seele dem andern zuträgt.“ August Pauly
- „Sie verstehen nicht, wie das auseinander Strebende ineinander geht: gegenstrebige Vereinigung wie beim Bogen und der Leier.“ Heraklit von Ephesos
- „So wie viele sagen: „das verstehe ich nicht, also taugt es nicht“, so sagen andere: „der versteht mich nicht, also taugt er nicht“. Was ist wohl anmaßender?“ Friedrich Schleiermacher