
Angelus Silesius (1624 – 1677), lateinisch für: Schlesischer Engel, eigentlich Johannes Scheffler, schlesischer Arzt, Priester und Theologe, Mystiker, Lyriker und Dichter
Quelle: Der Cherubinische Wandersmann, V, 364 („Wer in dem Wirken ruht“; S.240)
Was Silesius sagte über die Weisen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Gebrannte Kinder fürchten das Feuer; Weise hüten es.“ Jacob Lorenz
- „Bin ich von außen gleichwohl noch recht jung, von innen bin ich hochbetagt.“ Peter Rosegger
- „Über die Hälfte unserer Lebenszeit handeln wir als Toren, und gar mancher muss sterben, wenn er eben begonnen hat, weise zu sein.“ Otto von Leixner
- „Der Weise scheint in seinem Handeln langsam und ist doch schnell, er scheint zögernd und ist doch geschwind: weil er auf die rechte Zeit wartet.“ Lü Buwei
- „So ist der Weise, tut und verlangt nichts für sich, nimmt nicht für sich, was er vollbracht und will nicht gepriesen sein.“ Laotse
- „Wie eine Flamme ausgeht vom Winde, verweht ist und Begriffe nicht mehr passen, so ist der von „Geist und Leib“ befreite Weise: Er ist nicht mehr begrifflich zu erfassen.“ Buddha
- „Der Weise meidet zuweilen die Menschen, aus Furcht sich zu langweilen.“ Jean de La Bruyère
- „Was Mangel hat, das macht Geräusch; was voll ist, das ist eben still. Halbleerem Kruge gleicht der Tor, der Weise ist wie voller See.“ Buddha
- „Was wir an unseren Nächsten tun wollen, das müssen wir zunächst an uns selbst tun. Wir müssen selbst erst gut und weise werden, ehe wir sie gut und weise machen können.“ Charles Kingsley
- „Wer einmal weise geworden ist, kann nicht in die entgegengesetzte Seelenstimmung verfallen und kann sie sich auch nicht willkürlich einbilden.“ Epikur