Baltasar Gracián y Morales (1601 – 1658), spanischer Jesuit, Moralphilosoph und philosophischer Schriftsteller
Quelle: Handorakel und die Kunst der Weltklugheit (Oráculo manual y arte de prudencia), 1647. Erste deutsche Übersetzung 1711. Hier in der Übersetzung von Arthur Schopenhauer 1828-32, Erstdruck 1871. [3.]
Was Gracián sagte über das Schweigen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Doch brich mein Herz! denn schweigen muss mein Mund.“ William Shakespeare
- „Schweigen ist tief wie die Ewigkeit; das Reden ist seicht wie die Zeit.“ Thomas Carlyle
- „Das Schweigen ist darum oft so viel beredter als das Sprechen, weil man von dem Schweigen nichts abziehen kann, wie es beim Sprechen durch Herkommen oder Selbsttäuschung in der Regel geschieht.“ Peter Sirius
- „Indem sie schweigen, rufen sie laut.“ Marcus Tullius Cicero
- „Wenn das Schicksal dir den ersten Platz im Staate versagt, so wanke und weiche doch nicht von der Stelle: hilf durch Zuruf, und hat man dir den Mund gestopft, so wanke und weiche doch nicht: hilf durch Schweigen.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Die Schweigsamen halten die Schwätzer in Schwung.“ Jacob Lorenz
- „Wer klug ist, lerne schweigen und gehorchen.“ Friedrich von Schiller
- „Das eigne Schweigen löset den Zurückhaltenden die Zunge.“ Jean Paul
- „Das Schweigen der Völker sollte den Königen eine Lehre sein.“ Honoré Gabriel de Riqueti, comte de Mirabeau
- „Schweigsamkeit in der Unterhaltung wird nur dann für gut befunden und gelobt, wenn man weiß, dass der Schweigsame, wenn man ihn dazu herausfordert, den Mut und das Zeug zum Reden hat.“ Giacomo Leopardi
