
Anna Dix (1874 – 1947), eigentlich Anna Enders-Dix, deutsche Schriftstellerin und Dichterin
Quelle: Dein Weg. 366 Gedanken und Gedichte deutscher Denker und Dichter, Verlag Gerhard Merian, Stuttgart-Degerloch, Merian (Hg.) um 1921
Was Dix sagte über die Ehe.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Viel Zänkereien in der Ehe kommen davon, dass man verlangt (fordert), der Gatte soll die Liebe erraten, die man auszusprechen zu stolz oder zu schamhaft ist.“ Jean Paul
- „Geheimnisse in der Ehe sind gefährlich und nichtig, ihre Scheide bedeckt immer einen Dolch, den die Zeit endlich zieht.“ Jean Paul
- „Je edlere Beweggründe zur Ehe führen, desto mehr werden die Anklagen gegen sie verstummen; desto höher werden Mann und Weib in der sittlichen Vervollkommnung gelangen; desto gesunder werden Söhne und Töchter sein. Dann aber wird das Heim wieder der feste Grund für den Aufbau des Staates und der Menschheit sein.“ Otto von Leixner
- „Eine glückliche Ehe vergleich ich dem Pendel der Uhren, der aus verschiednem Metall schon im Verhältniss gefügt, wenn es im Innern auch spannt im ewigen Wechsel der Wärme, nimmer von außen es zeigt, nimmer verwirret die Uhr; blinkend erscheint er im Anfang und rostig gedunkelt im Alter, doch sein Innres vereint gleiche Vertraulichkeit stets.“ Achim von Arnim
- „In der Ehe bilden die Menschen sich ein, sich vollkommen gehen lassen zu dürfen, und denken nicht, dass, sobald sie sich gehen lassen, alle ihre Fehler riesengroß werden und ihre Eigenschaften unbedeutend klein.“ Carmen Sylva
- „In der Ehe geht, wie auch sonst, Zufriedenheit über Reichtum.“ Molière
- „Ein jeder, dem gut und bieder das Herz ist, liebt sein Weib und pflegt es mit Zärtlichkeit.“ Homer
- Nur wer des Lebens Bedeutung und Ernst verkennt, das Leben hält für ein Schaukeln auf den Wellen der Lust ohne Ziel und Zweck, nur der verkennt der Ehe hohe Bedeutung, verhöhnt sie als veraltet, als eine morsche Schranke gegen wahre Kultur. Der ist dann aber auch kein Sohn der Ewigkeit, sondern ein Kind des Augenblicks; wie ein Irrlicht hüpft im Moor, so ist sein Wandel durchs Leben; wie ein Irrlicht versinkt im Moor, so sein Leben im Schlamme der Welt. Jeremias Gotthelf
- „Die moderne Ehe hat sonderbare Begleiterscheinungen. Ist vor der Heirat Liebe vorhanden, so stirbt sie sicher in der Langeweile des ehelichen Beieinanders.“ Henri Stendhal
- „Eine Ehe ohne Liebe ist die wahre Hölle auf Erden.“ Ludwig Tieck