
Johann Gottlieb Fichte (1762 – 1814), deutscher Philosoph, Theologe und Erzieher
Quelle: Die Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters. Dargestellt in Vorlesungen, gehalten zu Berlin, im Jahre 1804/05, 1806. 6. Vorlesung
Was Fichte sagte über Bildung und Wissen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Bildsamkeit ist ein Hauptzug, der die Sprache der Deutschen unterscheidet.“ Friedrich Gottlieb Klopstock
- „Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.“ Aristoteles
- „Bildung, wo ihr die Freiheit mangelt, wirkt leicht demoralisierend.“ Johann Jakob Mohr
- „Wehe jeder Art von Bildung, welche die wirksamsten Mittel wahrer Bildung zerstört und uns auf das Ende hinweist, anstatt uns auf dem Wege selbst zu beglücken!“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Bildung ist nicht „Ausbildung für etwas“, „für“ Beruf, Fach, Leistung jeder Art, noch gar ist Bildung um solcher Ausbildung willen. Sondern alle Ausbildung „zu etwas“ ist für die aller äußeren „Zwecke“ ermangelnde Bildung da – für den wohlgeformten Menschen selbst.“ Max Scheler
- „Echte Bildung ist harmonische Entwicklung unserer Kräfte.“ Ernst von Feuchtersleben
- „Und man hat recht; so ein bisschen Bildung ziert den ganzen Menschen.“ Heinrich Heine
- „Es zeichnet einen gebildeten Geist aus, sich mit jenem Grad an Genauigkeit zufrieden zugeben, den die Natur der Dinge zulässt, und nicht dort Exaktheit zu suchen, wo nur Annäherung möglich ist.“ Aristoteles
- „Nur Naturen erlangen Bildung im höchsten Sinn, d.h. Urteil und Empfindung in den höchsten Dingen der Welt; die anderen sammeln und ordnen nur fremde Urteile und Gedanken.“ August Pauly
- „Neuerdings ist weder Gesetz noch Recht, weder Anstand noch Ehre, weder Moral noch Religion der höchste Gerichtshof für die Masse der Menschen, sondern ›Bildung‹. Hierunter wird meistens verstanden: ein guter Anzug, viel Zeitungsgeschwätz, etwas Schülerwissen und eine Portion Frechheit.“ Julius Langbehn