
Erasmus von Rotterdam (1469 – 1536), Desiderius Erasmus von Rotterdam oder nur Erasmus – niederländischer Universalgelehrter; Philosoph, Theologe, Philologe, Priester, Humanist, Autor und Herausgeber von über 150 Büchern
Quelle: Adagia, 1510-35
Was Erasmus von Rotterdam sagte über den menschlichen Geist.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen, aber der Geist bedarf nicht des Körpers.“ Erasmus von Rotterdam
- „Es bedarf keiner Veranlassung, um unsern Geist zu beunruhigen, ein Traum ohne Beweggrund und ohne Stoff regiert und erschüttert ihn.“ Michel de Montaigne
- „Mensch, wo du deinen Geist schwingst über Ort und Zeit, so kannst du jeden Blick sein in der Ewigkeit.“ Angelus Silesius
- „Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will.“ Plutarch
- „Wenn die Lebhaftigkeit des Geistes darin besteht, dass wir die im Gedächtnis bewahrten Ideen leicht zur Hand haben, so beruht darauf, dass wir sie unverwirrt halten und imstande sind, auch bei der geringsten Verschiedenheit ein Ding von dem andern genau zu unterscheiden, zum guten Teil die Richtigkeit und die Klarheit des Urteils und die Klarheit der Begründung, die sich bei einem Menschen mehr zeigen kann als bei einem andern.“ John Locke
- „Ein guter Geist bleibt nicht bei der Wortbedeutung stehen, wenn er die Meinung des Autors erkennt.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Es gehört nicht viel Geist dazu, alles zu verwirren, viel aber, alles auszugleichen.“ Charles de Secondat, Baron de Montesquieu
- „Die Materialisten des achtzehnten Jahrhunderts waren nicht die richtigen; erst die jetzigen kommen wirklich ohne Geist aus.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Das Geist-Erschaffene ist lebendiger als die Materie.“ Charles Baudelaire
- „Der Geist spricht zum Geist und nicht zu den Ohren.“ Giacomo Girolamo Casanova