André Paul Guillaume Gide (1869 – 1951), französischer Schriftsteller, Filmproduzent, Chefredakteur, Novellist, Essayist, Dramatiker und Librettist, erhielt Literaturnobelpreis 1947
Quelle: Tagebücher 1889–1939, Insel Verlag, 1986, Seite 1167
Was Gide sagte über den Schmerz.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Entstehung mancher körperlicher Schmerzen nützt zur Vorsicht bei ähnlichen Fällen.“ Epikur
- „Kein Schmerz kann mehr verwunden, als der: im Elend freudenreicher Tage zu gedenken.“ Dante Alighieri
- „Der Schmerz ist als Antrieb zum Handeln ebenso wirksam und wertvoll wie die Freude, denn wir betätigen unsere Kräfte ebenso gern zur Vermeidung des ersteren wie zur Erreichung der letzteren.“ John Locke
- „Gegen Gemütsleiden gibt es nur ein wirksames Antidot, und das ist körperlicher Schmerz.“ Karl Marx
- „Die sorgenfreie Erinnerung an vergangenen Schmerz bringt nämlich Freude.“ Marcus Tullius Cicero
- „Wer Tiere quält, taugt nichts; wer aber Menschen unnütz wehe thut, der ist noch viel weniger wert.“ Karl May
- „Nicht die Armut bewirkt Schmerz, sondern die Begierde.“ Epiktet
- „Nur der verwandte Schmerz entlockt uns die Träne, und jeder weint eigentlich für sich selbst.“ Heinrich Heine
- „Jedes Glück, das wir genießen, indem wir andern Schmerz bereiten, träufelt einen Tropfen Gift in unsere Seele.“ Otto von Leixner
