
Ralph Waldo Emerson (1803 – 1882), US-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller, Autor, Unitarischer Theologe und Geistlicher im 19. Jahrhundert, Reformpädagoge, Aphoristiker und Mitglied der American Philosophical Society
Quelle: Essays, übersetzt von Karl Federn, Otto Hendel Verlag, Halle a. d. Saale [1894]. 1. Teil
Was Emerson sagte über die Tugend.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Tugend mancher Menschen besteht bloß durch die leidenschaftliche Liebe zur Bequemlichkeit.“ Otto von Leixner
- „Um der Lust willen befreunde man sich auch mit der Tugend, nicht um ihrer selbst willen […].“ Epikur
- „Mit den Tugenden seiner Nebenmenschen findet sich mancher schwerer zurecht, als mit ihren Fehlern.“ Peter Sirius
- „Das höchste Gut besteht in dem festen Willen, tugendhaft zu handeln, und in der Gewissensruhe, welche die Tugend begleitet.“ René Descartes
- „Die größten Tugenden aber müssen die sein, welche den Nebenmenschen am nützlichsten sind.“ Aristoteles
- „Die Tugend des Menschen, der nach den Geboten der Vernunft lebt, zeigt sich gleich groß in Vermeidung wie in Überwindung der Gefahren.“ Baruch de Spinoza
- „Nie habe ich einen gesehen, der der Tugend mehr ergeben war als der Sinnlichkeit.“ Konfuzius
- „Es ist keine Tugend, edel geboren werden, sondern sich edel machen.“ Martin Luther
- „Die Tugend erfordert Ehrfurcht, und Ehrfurcht ist unbequem; die Tugend fordert Bewunderung, und Bewunderung ist nicht unterhaltend.“ Denis Diderot
- „Es gibt keinen schlimmeren Räuber als Tugend, mit Bewusstheit, und noch dazu, wenn die Bewusstheit blinzelt. Die blinzelnde Bewusstheit betrachtet sich selbst, und wer sich selbst betrachtet, ist verloren.“ Chuang-Tzu