
Paul Nikolaus Cossmann (1869 – 1942), deutscher politischer Schriftsteller und Redakteur
Quelle: Aphorismen, 2. Auflage 1902 (EA: 1898). Kunst
Was Cossmann sagte über die Dichter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Dem Dichter werden Schatten zu Menschen und Menschen zu Schatten.“ Paul Kunad
- „Was ist der Dichter? Ein immer sprechendes, fruchtbares, rastlos bebendes Hirn.“ Peter Hille
- „Manche Tondichter, die nicht aufhören können, erwecken den Wunsch, dass sie gar nicht angefangen hätten.“ Guido Peters
- „Einen elenden Dichter tadelt man gar nicht; mit einem mittelmäßigen verfährt man gelinde; gegen einen großen ist man unerbittlich.“ Gotthold Ephraim Lessing
- „Der Dichter ist kein Lehrer der Moral, er erfindet und schafft Gestalten, er macht vergangene Zeiten wieder aufleben, und die Leute mögen dann daraus lernen, so gut, wie aus dem Studium der Geschichte und der Beobachtung dessen, was im menschlichen Leben um sie herum vorgeht.“ Georg Büchner
- „Die Dichtkunst ist eine redende Malerei, aber die Malerei ist eine stumme Dichtkunst.“ Plutarch
- „Schnell wird ein Dichter alt, dann hat er ausgesungen; doch manche Kritici, die bleiben immer Jungen.“ Abraham Gotthelf Kästner
- „Was erwirbt dem Dichter unsere Bewunderung? Das Talent und der moralische Zweck, weil er den Menschen bessern will.“ Aristophanes
- „Ist der Dichter nicht ein Täter, den wir durchs Schlüsselloch belauschen?“ Hugo von Hofmannsthal
- Kein Dichter gibt einen fertigen Himmel; er stellt nur die Himmelsleiter auf von der schönen Erde. Joseph von Eichendorff