Paul Keller (1873 – 1932), Paul Keller (1873 – 1932), deutscher Schriftsteller und Publizist
Quelle: Gedichte und Gedanken, 1933
Was Keller sagte über unsere heutige Lebensweise.
In einer lauten Welt gilt Lärm fälschlich als Lebenszeichen. Doch wahres Leben, wahre Kultur und echter Wert zeigen sich meist leise, still und unauffällig – was viele nicht mehr erkennen können.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenn es doch nur möglich wäre, schweinisch zu leben, ohne ein Schwein zu sein.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Wer sich nicht von dieser Welt fühlt, aber doch nicht aus ihr heraus kann, für den gibt es immer noch eine Gasse: Hindurch!“ Emil Gött
- „Soll ich mir ein Leben wählen, so sei es ein kurzes und genussvolles!“ Conrad Ferdinand Meyer
- „Nichts kommt dem Landleben gleich. Es vermittelt mehr echte Freuden als irgendeine andere Lebensweise.“ Katherine Mansfield
- „Ich wollte tief leben, alles Mark des Lebens aussaugen, so hart und spartanisch leben, dass alles, was nicht Leben war, in die Flucht geschlagen wurde.“ Henry David Thoreau
- „Es gibt keine peinvollere Lage, als durch Lebensstellung begrenzte Lebenskraft und Hemmung nützlicher Tätigkeit, da, wo das Herz von tiefer Gefühlswärme belebt ist und der grollende Geist unsere zum Schlendrian, zum Hofedienst verurteilte Männlichkeit verhöhnt.“ Heinrich Martin
