Nizam Ul-Mulk (1018 – 1092 (erdolcht)), Nizām al-Mulk Abū ʿAlī al-Hasan ibn ʿAlī ibn Ishāq at-Tūsī, persischer Großwesir der Seldschukken-Sultane Alp Arslan und Malik Schāh mit dem Beinamen »Ordnung des Reiches«, stiftete die theologische Hochschule Nizamiyya in Bagdad
Quelle: Nizâm Ul-Mulk – Siyāsatnāma; Gedanken und Geschichten
Was Nizam Ul-Mulk sagte über Geduld.
Nizam Ul-Mulk Geduld Zitat – Sprüche Geduld – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Geduld und Phlegma! Das ist der Befehl erfahrner Lebenskenner. Durch die Wüste führt besser das Kamel als ein feuriger Renner.“ Albert Roderich
- „Wer unsre Geduld auf eine außerordentliche Probe stellen will, muss uns loben.“ Emanuel Wertheimer
- „Bei allem, was ich tue, daran denken, dass die erste und einzige Bedingung, von welcher der Erfolg abhängt, Geduld heißt, und dass es gerade die Voreiligkeit ist, die bei jedem Tun am meisten hindert.“ Leo Tolstoi
- „Die Geduld ist imstande, auch den verwildertsten und frechsten Menschen so umzustimmen, dass er lenksam und für edlere Regungen wieder empfänglich wird.“ Johannes Chrysostomos
- „Mühsam ist es, doch wird durch die Geduld leichter, was zu ändern ein Frevel wäre.“ Horaz
- „In der Tat ist Geduld das, was beim Menschen am meisten dem Verfahren gleicht, welches die Natur in ihren Schöpfungen anwendet.“ Honoré de Balzac
- „Große Geduld im Leiden zeigt allemal einen edlen Charakter an. […] Geduldige Ergebung in das Leiden ist ein Zeichen, dass der heftige natürliche Drang zum Leben, der sich gegen das Leiden sträubt, durch einen höheren Willen gebrochen und zum Schweigen gebracht worden ist.“ Friedrich Paulsen
- „Ein geduldiger Geist ist besser als ein hoher Geist; am besten freilich ist ein hoher Geist, der recht geduldig ist.“ Julius Langbehn
- „Selbst die stolzeste Gleichgültigkeit ist durch Geduld am Ende zu besiegen.“ Molière
- „Um die Geduld zu erlernen, muss man sich mindestens ebensoviel üben, als beim Studium der Musik; inzwischen fehlen wir beinahe immer, wenn der Lehrer kommt.“ John Ruskin