
Jean Paul (1763 – 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Schriftsteller, Dichter, Publizist und Pädagoge
Quelle: Bemerkungen über den Menschen, 1803-1817. August 1811
Was Paul sagte über Tiere.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Für den Maulwurf ist die Welt nicht größer und weiter als seine Gänge.“ August Pauly
- „Der Mensch fragt wohl einmal das Tier: Warum redest du mir nicht von deinem Glücke und siehst mich nur an? Das Tier will auch antworten und sagen, das kommt daher dass ich immer gleich vergesse, was ich sagen wollte — da vergaß es aber auch schon diese Antwort und schwieg: sodass der Mensch sich darob verwunderte.“ Friedrich Nietzsche
- „Sechs Beine hat der Elefant. Er wird auch Missgeburt genannt.“ Joachim Ringelnatz
- „Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.“ Christian Morgenstern
- „Der untrüglichste Gradmesser für die Herzensbildung eines Volkes und eines Menschen ist, wie sie die Tiere betrachten und behandeln.“ Berthold Auerbach
- „Erst, wenn jene einfache und über allen Zweifel erhabene Wahrheit, dass die Tiere in der Hauptsache und im Wesentlichen ganz dasselbe sind, was wir, in’s Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen und demnach der bösen Laune und Grausamkeit jedes rohen Buben preisgegeben sein; – und wird es nicht jedem Medikaster freistehen, jede abenteuerliche Grille seiner Unwissenheit durch die grässlichste Qual einer Unzahl Tiere auf die Probe zu stellen, wie heutzutage geschieht.“ Arthur Schopenhauer
- „Wie hoch steht ein spielendes Tier über einer Geldseele!“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Am aufopferndsten pflegen wir jene Tiere, die uns schmecken.“ Emanuel Wertheimer
- „Ach! In wie vielem sind uns die Tiere oft überlegen. Wir wollen es oft nicht sehen und leugnen, dass sie eine Seele haben, und sie beschämen uns jeden Augenblick mit ihrer Seelengröße und Aufopferungsfähigkeit.“ Carmen Sylva
- „Was ist der Mensch ohne die Tiere? Wären alle Tiere fort, so stürbe der Mensch an großer Einsamkeit des Geistes. Was immer den Tieren geschieht, geschieht auch bald den Menschen.“ Chief Noah Seattle