Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802 – 1861), im Orden: Dominique; französischer Kanzelredner, Dominikaner, Prediger, Theologe, ursprünglich Advokat und zeitweise Politiker
Quelle: Fischer, Ich will! Ein Buch über Selbsterziehung des Willens und Veredelung des Herzens, 1920
Was Lacordaire sagte über Geduld.
Jean Baptiste Henri Lacordaire Geduld Zitat – Sprüche Geduld – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Selbst die stolzeste Gleichgültigkeit ist durch Geduld am Ende zu besiegen.“ Molière
- „Dem, der sich mit Geduld wappnet, liegen keine Vorteile zu fern.“ Jean de La Bruyère
- „Geduld ist sehr bitter, aber ihre Früchte sind süß.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Man ist weniger duldsam für jene Neigungen, die man nicht mehr besitzt.“ Casimir Delavigne
- „Wer seine eigenen Unzulänglichkeiten ausgleichen will, der streitet nicht um äußerer Dinge willen, sondern er wartet ganz gelassen und ruhig, bis sie ihm selber zufallen, er lässt die Leute ausreden, bis sie ihm von selber mitteilen, was sie ihm zu sagen haben.“ Lü Buwei
- „Große Geduld im Leiden zeigt allemal einen edlen Charakter an. […] Geduldige Ergebung in das Leiden ist ein Zeichen, dass der heftige natürliche Drang zum Leben, der sich gegen das Leiden sträubt, durch einen höheren Willen gebrochen und zum Schweigen gebracht worden ist.“ Friedrich Paulsen
- „Die Geduldigen: Die Pinie scheint zu horchen, die Tanne zu warten: und beide ohne Ungeduld: sie denken nicht an den kleinen Menschen unter sich, den Ungeduld und seine Neugierde auffressen.“ Friedrich Nietzsche
- „Bei allem, was ich tue, daran denken, dass die erste und einzige Bedingung, von welcher der Erfolg abhängt, Geduld heißt, und dass es gerade die Voreiligkeit ist, die bei jedem Tun am meisten hindert.“ Leo Tolstoi
- „Geduld und Phlegma! Das ist der Befehl erfahrner Lebenskenner. Durch die Wüste führt besser das Kamel als ein feuriger Renner.“ Albert Roderich
- „Die Geduld ist imstande, auch den verwildertsten und frechsten Menschen so umzustimmen, dass er lenksam und für edlere Regungen wieder empfänglich wird.“ Johannes Chrysostomos