
Hafis (Ḥāfeẓ) (um 1315 oder 1325 – um 1390), Ḫāǧe Šams ad-Dīn Moḥammad Ḥāfeẓ-e Šīrāzī, auch Šams o’d-din Moḥammad, »jener, der den Koran auswendig kennt«, persischer mystischer Dichter (islamische Kultur), Iranistiker und Lyriker
Quelle: Der Sänger von Schiras: Hafisische Lieder, übersetzt von Friedrich von Bodenstedt 1877
Was Hafis sagte über den Genuss von Wein.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Süßigkeit des Rausches kommt aus des Weines Herbe.“ Hafis
- „Der ist nicht wert des Weines, der ihn wie Wasser trinkt!“ Friedrich von Bodenstedt
- „Weine bezwingen den Geist und machen geneigt zur Entflammung: bei einem vollen Pokal schwinden die Sorgen dahin.“ Ovid
- „Bietet man den Wein vielen Gästen an, geht er bald zu Ende.“ Lü Buwei
- „Der Wein erfindet nichts, er schwatzts nur aus.“ Friedrich von Schiller
- „Immer erfreut mich der Wein, nur eines gefällt mir an ihm nicht, dass, wenn berauscht ich bin, gegen den Feind er mich führt. Aber, sobald, wer sich oben befand, auf den Boden hinabkommt, ist’s zu beenden den Trunk Zeit, und nach Hause zu geh’n.“ Theognis von Megara
- „Der Wein wirkt stärkend auf den Geisteszustand, den er vorfindet, er macht die Dummen dümmer, die Klugen klüger.“ Jean Paul
- „Drei Reben trägt der Weinstock, die eine bringt die Lust, die andre den Rausch, die dritte die Freveltat.“ Epiktet
- „Wein ist unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien das Schmackhafteste und unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste.“ Plutarch
- „Gott hat nur Wasser geschaffen, aber der Mensch machte den Wein.“ Victor Hugo