
François VI. de La Rochefoucauld (1613 – 1680) französischer Herzog, geboren und gestorben in Paris Frankreich war zeitweise politisch aktiver französischer Adeliger und Militär, Diplomat sowie Literat.
Quelle: François de La Rochefoucauld – Reflexionen und moralische Sentenzen (Réflexions ou sentences et maximes morales), 1665, endgültige Fassung 1678
Was François de La Rochefoucauld sagt über das Alter und älter werden.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Viele Tugenden des Alters sind nur Folgen gestillter Wünsche und verengter oder erweiterter Schranken.“ Jean Paul
- „Nicht der Jüngling ist glücklich zu preisen, sondern der Greis, der gut gelebt hat. Denn wer noch in frischer Jugendkraft steht, wird vielfach vom Geschick bald in der, bald in jener Richtung umhergetrieben; der Greis dagegen ist im Alter wie in einem Hafen gelandet und hat einen Reichtum, auf den er früher kaum zu hoffen wagte, hinter sicherem Damm geborgen.“ Epikur
- „Das Alter ist ein großes Übel, denn es beraubt den Menschen aller Genüsse, lässt ihm aber das Verlangen danach und bringt alle Leiden mit sich.“ Giacomo Leopardi
- „Was man hohes Alter nennt, ist nur der Ablauf weniger Jahre.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Alles Lebendige währt seine Zeit, das reinste Weiß ergraut einmal, es trübt sich jeder Glanz.“ Bruno Wille
- „Das ist des Alters Los auf Erden, dass alle Rechte zu Pflichten werden.“ Paul Heyse
- „Zwei Dinge können im Alter Talent und Lebensgenuss zur Not ersetzen: Ruf oder Reichtum.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Man weiß, dass das Alter mehr von der Erinnerung als von der Phantasie fordert.“ Antoine de Rivarol
- „Meine Krankheit ist unheilbar, da sie schon achtzig Jahre alt ist.“ Voltaire
- „Gegen meine 60 Jahre hätte ich viel einzuwenden, wenn es ein anderes Mittel gäbe, leben zu bleiben, als das, alt zu werden.“ Conrad Ferdinand Meyer