
Karl Kraus (1874 – 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Förderer junger Autoren, Sprach-, Kultur- und Medienkritiker
Quelle: Sprüche und Widersprüche, 4. Auflage 1924 (EA: 1909). VIII. Stimmungen, Worte
Was Kraus sagte über Betrunkene.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Allein kein Anblick ist so widrig für den verständigen Mann als der eines Menschen, welcher sich durch starke Getränke um Sinne und Vernunft gebracht hat.“ Adolph Freiherr Knigge
- „Die Trunkenheit vermehrt schön zwei schöne Dinge, Mut und Liebe.“ Jean Paul
- „So dürfte also, scheint es, nicht bloß der Greis zum zweiten Mal zum Kinde werden, sondern auch der Trunkene.“ Platon
- „Wenn du einen Betrunkenen siehst, betrachte ihn aufmerksam und stell dir ganz nüchtern die Frage, ob du jemals dieses Vieh, diese Schande der menschlichen Vernunft sein möchtest.“ Philip Stanhope, 4. Earl of Chesterfield
- „Trunkenheit – dieser rasenden Gier nach dem langsam wirkenden sicheren Gift, das über jede Rücksicht hinweggeht, das Weib, Kinder, Freunde, Glück und Stellung beiseite stößt und seine Opfer wie toll der Erniedrigung und dem Tod zujagt.“ Charles Dickens
- „Betrunkenheit ist nichts anderes als eine gewollte Verrücktheit.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Wenn einer in der Trunkenheit etwas Sträfliches begeht, so muss er doppelte Strafe leiden, als wenn er es in der Nüchternheit begangen hätte.“ Pittakos