
Publius Cornelius Tacitus (um 55 – um 120 n. Chr.), bedeutender römischer Geschichtsschreiber, Politiker, Senator und Konsul in der römischen Kaiserzeit
Quelle: Annalen (Annales oder Ab excessu divi Augusti), veröffentlicht zwischen 110 und 120 n. Chr.
Was Tacitus sagte über die Verbrechen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „An einem klugen rücksichtslosen Spitzbuben und Verbrecher tadeln wir nicht seinen Egoismus als solchen, der sich auf die feinste Weise äußert, sondern dass dieser sich auf so niedere Ziele richtet und auf sie beschränkt. Sind die Ziele groß, so hat die Menschheit einen anderen Maßstab und schätzt „Verbrechen“ nicht als solche, selbst die furchtbarsten Mittel.“ Friedrich Nietzsche
- „Es gibt Verbrechen, die von selbst straflos werden, wenn Tausende sie begehen.“ Friedrich Hebbel
- „Ist Armut die Mutter der Verbrechen, dann ist Mangel an Verstand ihr Vater.“ Jean de La Bruyère
- „Bei einem Verbrechen ist das, was die Welt das Verbrechen nennt, selten das, was die Strafe verdient, sondern da ist es, wo unter der langen Reihe von Handlung, womit es sich gleichsam als mit Wurzeln in unser Leben hinein erstreckt, diejenige ist, die am meisten von unserm Willen dependierte, und die wir am allerleichtesten hätten nicht tun können.“ Georg Christoph Lichtenberg
- „Es ist wohl nie jemand ohne Verbrechen zu einer so hohen Stufe der Macht gelangt als ich – ich beging keines.“ Napoleon Bonaparte
- „Es pflegten die unsterblichen Götter den Verbrechern, welche sie strafen wollten, nicht selten recht auffallendes Glück und dauernde Straflosigkeit zu gewähren, um sie dann durch den jähen Schicksalswechsel desto empfindlicher zu treffen.“ Gaius Julius Caesar
- „Eine Welt muss umgestürzt werden, aber jede Träne, die geflossen ist, obwohl sie abgewischt werden konnte, ist eine Anklage, und ein zu wichtigem Tun eilender Mensch, der aus roher Unachtsamkeit einen armen Wurm zertritt, begeht ein Verbrechen.“ Rosa Luxemburg
- „Es gibt kein Naturrecht; Verbrechen sind zu meiden, weil sonst die Furcht sich nicht vermeiden lässt.“ Epikur
- „Nur zu oft bestraft man ein geringes Verbrechen durch ein größeres.“ Emanuel Wertheimer
- „Kein Verbrechen ist gemein, aber jede Gemeinheit ist ein Verbrechen. Gemeinheit geht immer von andern aus.“ Oscar Wilde