
Kurt Tucholsky (1890-1935) war ein berühmter deutscher Journalist, Schriftsteller, Satiriker, Zeitkritiker und Gesellschaftskritiker während der Weimarer Republik. Er schrieb unter mehreren Pseudonymen.
Quelle: Werke 1907-1935. Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte, Charlottenburg 1912
Was Tucholsky sagte über Sehnsucht.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Sehnsucht ist erstickte Freude, Wehmut ist stumpfer Schmerz.“ Ludwig Anzengruber
- „Eure Kinder sind nicht eure Kinder!Sie sind die Söhne und Töchterder Sehnsucht des Lebens nach Erfüllung.“ Khalil Gibran
- „Die Sehnsucht ist es, die unsere Seele nährt und nicht die Erfüllung; und der Sinn unseres Lebens ist der Weg und nicht das Ziel. Denn jede Antwort ist trügerisch, jede Erfüllung zerfließt uns unter den Händen, und das Ziel ist keines mehr, sobald es erreicht wurde.“ Arthur Schnitzler
- „Euer Blick nach fernen Meeren, eure Begierde, den Felsen und seine Spitze zu betasten – eine Sprache ist es nur für eure Sehnsucht. Menschen sucht nur euer Blick und eure Begierde, und das, was mehr ist als Mensch!“ Friedrich Nietzsche
- „Ach, wie der Mensch aus Erde gemacht ist und wieder zur Erde wird, so ist alle Schönheit aus Sehnsucht gemacht und wird wieder zu Sehnsucht. Wir jagen ihr nach, bis sie zur Sehnsucht wird.“ Walter Flex
- „Der Mensch sehnt sich ewig nach dem, was er nicht ist.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Die Sehnsucht ist ein Verstärker des Wunsches.“ Marcel Proust
- „Liebe ohne Besitz lebt von der äußersten Anspannung ihrer Sehnsucht.“ Honoré de Balzac
- „Alle unsere Liebe muss Sehnsucht nach Liebe bleiben. Sobald sie mehr wird, hört sie auf, denn alle Erfüllungen sind nur Sehnsuchten.“ Paul Richard Luck
- „Es pocht eine Sehnsucht an die Welt, an der wir sterben müssen.“ Else Lasker-Schüler