Martin Luther (1483-1546) war ein deutscher Augustinermönch und Theologieprofessor, der zum Urheber der Reformation wurde.
Quelle: Erklärungen der heiligen Schrift. Zu einer Stelle im Matthäus-Evangelium (Mt 5,6)
Was Luther sagte über Gerechtigkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es ist leicht, ein gütiger Mensch zu sein; aber es ist sehr schwer, ein gerechter Mensch zu sein.“ Victor Hugo
- „Der Gerechte ist sterblich und geht dahin, sein Licht jedoch bleibt.“ Dostojewski
- „Unter dem Gesichtspunkt der Allgemeinheit ist das Gerechte für alle dasselbe; denn es ist irgendwie der gegenseitigen Gemeinschaft förderlich; unter dem Gesichtspunkt der Besonderheit aber, etwa eines Landes und aller sonstigen Voraussetzungen, folgt nicht, daß das Gerechte für alle dasselbe sei.“ Epikur
- „Vor den Richter gehen, heißt aber, auf Gerechtigkeit ausgehen; denn der Richter soll gewissermaßen die lebendige Gerechtigkeit sein.“ Aristoteles
- „Die Gerechtigkeit erfüllen, bedeutet: tun, was man muss; Ungerechtigkeit aber: nicht tun, was man muss, sondern sich davon drücken.“ Demokrit
- „Fehlt einem Staate die Gerechtigkeit, was ist er denn anderes als eine große Räuberbande!“ Aurelius Augustinus
- „Tapferkeit und Klugheit sind immer seltene Tugenden unter den Menschen, aber die seltenste ist wohl die Gerechtigkeit.“ Plutarch
- „Die Gerechtigkeit – die geschickte Ausnutzung der Schwachen.“ Alexander Otto Weber
- „Gerecht aber ist es, für das Edle und gegen das Gemeine einzutreten; dem Edlen wie Gemeinen gleiche Rechte einzuräumen, ist eine Scheingerechtigkeit, es ist nur eine Gerechtigkeit von Teufels Gnaden.“ Julius Langbehn
- „Von allen Tugenden die schwerste und seltenste ist die Gerechtigkeit. Man findet zehn Großmütige gegen einen Gerechten.“ Franz Grillparzer
