
Ludwig Feuerbach (1804 – 1872), deutscher Philosoph und Anthropologe
Quelle: Das Wesen des Christentums, 1841. 1. Kapitel: Das Wesen des Menschen im allgemeinen
Was Feuerbach sagte über Musik.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Musik ist die Beschreibung der Welt ohne Worte und Begriffe. Sie ist eine Philosophie der Gefühle.“ Carl Ludwig Schleich
- „Musik ist so recht eine Vermittlung des geistigen Wesens zum sinnlichen.“ Ludwig van Beethoven
- „Allgemein und zugleich populär redend kann man den Ausspruch wagen: die Musik überhaupt ist die Melodie, zu der die Welt der Text ist.“ Arthur Schopenhauer
- „Es gibt aber nichts, worin Zorn und Sanftmut, worin Tapferkeit, Mäßigung und alle andere[n] moralische[n] Eigenschaften, nebst ihrem Entgegengesetzten sich so deutlich und ähnlich abbildeten, wenn man von der wirklichen Natur abgeht, als im Gesang und im Rhythmus. Die Erfahrung beweist es. Die ganze Stimmung des Gemüts ändert sich, wenn man verschiedene Arten der Musik hört.“ Aristoteles
- „Die Musik verleiht der Liebe fast so viel Sinnlichkeit wie die Natur.“ Emanuel Wertheimer
- „Ich brauche sie nicht daran zu erinnern, wie wichtig die Musik ist, weil sie die höchsten Gefühle, deren der Mensch fähig ist, zu erzeugen und zu unterstützen vermag.“ Johann Heinrich Pestalozzi
- „Die Musik darf nie Worte malen und sich mit kleinlichen Spielereien abgeben, sondern muss nur dem Geist der Poesie im Ganzen folgen.“ Friedrich von Schiller
- „Unerlässlich ist es, dass der Sänger auch ein guter Musiker sei.“ Richard Wagner
- „Die andern Künste erlegen dem Geist bestimmt umrissene Schöpfungen auf, die Musik ist in den ihrigen unbegrenzt. Wir müssen die Gedanken des Dichters, das Gemälde des Malers, das Bildwerk des Bildhauers hinnehmen; aber jeder von uns legt die Musik je nach seinem Schmerz oder seiner Freude aus, nach seinen Hoffnungen oder seiner Hoffnungslosigkeit. Dort, wo die andern Künste unsere Gedanken einkreisen, indem sie sie auf etwas bestimmt Umrissenes festlegen, lässt die Musik sie gerade entfesselt durch die ganze Natur schweifen, die sie die Macht hat, uns auszudrücken.“ Honoré de Balzac
- „Die Musik hat viel Ähnlichkeit mit der Algeber.“ Novalis