
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), 62 n. Chr. 41. Brief. Übers. von Otto Apelt (1924)
Original: Non faciunt meliorem equum aurei freni
Was Seneca sagte über das Gold und Reichtum.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Geringer als Gold ist Silber, geringer als die Tugenden das Gold.“ Horaz
- „Es herrscht nun wahrlich das goldene Zeitalter, die meiste Ehre gehört dem Gold, mit Gold verschafft man sich Liebe.“ Ovid
- „Lieber will ich mit Geist geschmückt sein als mit vielem Gold.“ Plautus
- „Hier rollte Gold, hier spielte ich mit Golde – in Wahrheit spielte Gold mit mir – ich rollte!“ Friedrich Nietzsche
- „Gold macht nicht jeden reich, Gold ist geschmeidig und weich wie ein Lurch. Schlängelt sich zwischen den Fingern durch. Gold entrollt, von Gott gewollt. Gold soll nicht frech sein. Gold darf nicht Blech sein, nicht durchmessingt oder durchsilbert. Gold will redlich frei sein, ohne aufgezwungnes Beisein, Hören Sie, Gilbert? Gold macht uns trunken. Gold stinkt als Halunkensold. Gold macht nicht gut. Gold wittert Blut. Gold macht nicht froh. Wo ist Gold? Wo? In Europa ist kein Gold mehr da. Alles Gold ist in Amerika. Doch Sie haben recht, mein lieber Mister, Deutschland nährt ein bißchen viel Minister. In den Einzelstaats-Beamtenheeren könnte man die Hälfte gut entbehren.“ Joachim Ringelnatz
- „Und mehr noch als tausend Gründe wiegt des Goldes Macht.“ Euripides
- „Das Gold. Leichter gewinnest du Gold tief aus dem Schoße der Erde, als vom Reichen; er lässt eher die Seele von sich.“ Johann Gottfried von Herder
- „Tu‘ du nur Gold in deinen Beutel! Ist dieser voll, verzeiht man dir gerne deinen – leeren Kopf!“ Guido Peters
- „Der Stein prüfet das Gold, das Gold die Leute.“ Paul Winckler
- „Gold glänzt zumeist, wo Tugend nicht mehr strahlt: Die Sterne glühn erst, wenn die Sonne sank.“ Edward Young