
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Die Troerinnen (Troades). V. 334
Originaltext: Quod non vetat lex, hoc vetat fieri pudor
Was Seneca sagte über den Anstand.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Feinster Anstand und wahrhaft gute Manieren kommen vom Herzen und von einem ausgeprägten Gefühl persönlichen Wertes.“ Honoré de Balzac
- „Überhaupt ist alles, was man Wohlanständigkeit nennt […] nichts, als schöner Schein.“ Immanuel Kant
- „Wer gar zu sehr für den Anstand ist, dem wäre denn doch zu sagen, dass es auch unanständig sei, geboren zu werden.“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Es gibt ungemein zarte Naturen, die alles verletzen, nur nicht den Anstand.“ Emanuel Wertheimer
- „Wo soll ich in der ereignisvollen Welt meinen Faden anknüpfen, wenn das einfachste gegen den Anstand ist! Wer hat diese Lügen gemacht?“ Bettina von Arnim
- „Anstand hat Abstand.“ Jacob Lorenz
- „Was sich nicht ziemt zu tun, soll man auch nicht anhören oder sehen.“ Menander
- „Euripides bezeichnete das unausgesprochene Einverständnis der gesitteten Welt über dasjenige, was der Anstand mit sich bringt, mit dem schönen Ausdruck: »die ungeschmiedeten Ketten der Sitte«.“ Karl Gutzkow
- „Biete alles auf, um anständig zu scheinen – und sei stets besser gekleidet als gesinnt.“ Otto Weiß
- „Es ist übrigens immer ein Vorrecht anständiger Leute gewesen, in bedenklichen Zeiten lieber für sich den Narren zu spielen, als in großer Gesellschaft unter den Lumpen mit Lump zu sein.“ Wilhelm Raabe