Joseph Unger (1828 – 1913), österreichischer Schriftsteller, Jurist, Politiker, Rechtswissenschaftler, Mitbegründer der modernen Rechtswissenschaft und Reichsgerichtspräsident von Österreich-Ungarn.
Quelle: Mosaik; Bunte Betrachtungen und Bemerkungen, 3. Auflage 1911 (EA: 1906)
Was Unger sagte über den Sinn des Lebens.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Zur Besonnenheit gehört es, die rechten Pläne zu fassen, das Gute und Schlechte und alles, was im Leben zu erstreben und zu meiden ist, beurteilen zu können, alle vorhandenen Güter recht zu benutzen, den richtigen Umgang zu pflegen, überall den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, geistesgegenwärtig zu sein in Wort und Tat, in allen nützlichen Dingen erfahren zu sein.“ Aristoteles
- „Sich mit Gott und dem Ende der Menschheit beschäftigen ist nicht an und für sich bedeutender, als die Beschäftigung mit den tausend konkreten Kleinigkeiten der Praxis. Diese bilden schließlich doch immer die eigentliche Sorge unsrer Lebenstage, wirken am unerbittlichsten und verhängnisvollsten, und werden von jedermann im Grunde seines Herzens für das Notwendigste seines Lebens gehalten.“ Theodor Lessing
- „Der Sinn des Lebens ist es, glücklich zu sein und anderen Menschen zu helfen.“ Clara Viebig
- „Wir sind hier, weil wir etwas zu thun, zu schaffen, zu hindern haben, das in den Plan des großen Ganzen gehört. Haben wir das verrichtet, so können wir abtreten.“ Caroline Pichler
- „Nicht unsere Gebete – der Sinn unseres Lebens wird erhört; nicht, was der Wunsch – Begierde und Schwäche – stammelt, sondern was unser Sein erheischt.“ Emil Gött
- „Des Lebens Sinn ist oft nur der, dass man nicht tot ist.“ Théophile Gautier
- „Ein Zweck des Lebens ist unschuldiges Vergnügen: Dieß lehrt uns die Natur; kann die Natur betrügen?“ Johann Peter Uz
- „Der Sinn deines Lebens sei, das Dasein zu rechtfertigen.“ Friedrich Nietzsche
- „Zum Licht, zum Glück, zum Glanz öffnen sich die knospenden Gefühle; – man will leben, lieben, siegen; man ist gedrängt, das Reichthumserbe der Nachwelt zu mehren – durch künstlerische Leistungen, durch unsterbliche Werke oder doch durch schöne und kräftige Nachkommen – und dabei glaubt das blühende Menschenkind, daß es blos seinem eigenen Ehrgeiz, seiner eigenen Liebessehnsucht fröhnte, während es doch nur im Dienste des allgemeinen Lebensentfaltungs- und Weltbereicherungsgesetzes wirkt…“ Bertha von Suttner
- „Das ist der letzte Sinn des Lebens und des Todes, dass das Leben für die Zeit, der Tod aber für die Ewigkeit zeugt.“ Carl Sonnenschein