
Hermann Graf Keyserling (1880 – 1946), eigentlich Hermann Alexander Graf Keyserling, deutsch-baltischer Philosoph
Quelle: Menschen als Sinnbilder, 1926. Schopenhauer als Verbilder. Ohnmächtige Sehnsucht
Was Keyserling sagte über die Sehnsucht und Wahrheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ach, wie der Mensch aus Erde gemacht ist und wieder zur Erde wird, so ist alle Schönheit aus Sehnsucht gemacht und wird wieder zu Sehnsucht. Wir jagen ihr nach, bis sie zur Sehnsucht wird.“ Walter Flex
- „Sehnsucht ist ein Segel, das uns zu unbekannten Ufern trägt.“ Novalis
- „Die Sehnsucht betet stets, auch wenn die Zunge schweigt. Wann schläft das Gebet ein? Wenn die Sehnsucht erkaltet.“ Aurelius Augustinus
- „Euer Blick nach fernen Meeren, eure Begierde, den Felsen und seine Spitze zu betasten – eine Sprache ist es nur für eure Sehnsucht. Menschen sucht nur euer Blick und eure Begierde, und das, was mehr ist als Mensch!“ Friedrich Nietzsche
- „Die Sehnsucht ist es, die unsere Seele nährt und nicht die Erfüllung; und der Sinn unseres Lebens ist der Weg und nicht das Ziel. Denn jede Antwort ist trügerisch, jede Erfüllung zerfließt uns unter den Händen, und das Ziel ist keines mehr, sobald es erreicht wurde.“ Arthur Schnitzler
- „Eure Kinder sind nicht eure Kinder!Sie sind die Söhne und Töchterder Sehnsucht des Lebens nach Erfüllung.“ Khalil Gibran
- „Die Sehnsucht ist dem Menschen oft lieber als die Erfüllung.“ Julius Langbehn
- „Der Mensch sehnt sich ewig nach dem, was er nicht ist.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Liebe ohne Besitz lebt von der äußersten Anspannung ihrer Sehnsucht.“ Honoré de Balzac
- „Die Sehnsucht ist ein Verstärker des Wunsches.“ Marcel Proust