
Friedrich von Schiller (1759 – 1805), geboren als Johann Christoph Friedrich Schiller in Marbach am Neckar, verstorben in Weimar – deutscher Arzt, Dichter, Philosoph, Historiker und einer der bekanntesten und bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten.
Quelle: Gedichte – aus Der Kampf mit dem Drachen, 1798
Was Schiller sagte über Jesus Christus.
Friedrich von Schiller Jesus Christus Zitat – Sprüche Jesus Christus – Lebensweisheiten – weise Worte – philosophische Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Schnell ergriff ihn, allein zum letztenmale, der Menschheit ganzes Gefühl. Er rufte mit lechzender Zunge: Mich dürstet! Rufts, trank, dürstete! bebte! ward bleicher, blutete! rufte: Vater, in deine Hände befehl ich meine Seele!“ Friedrich Gottlieb Klopstock
- „Die Zukunfft Christi: Christus hat durch erstes kummen uns deß Teuffels Reich benummen; kümmt er ehstes nicht herwieder, kriegt der Teuffel meistes wieder.“ Friedrich von Logau
- „Es ist einer der verhängnisvollsten Irrtümer der Geschichte, Jesus mit dem Christentume in Verbindung zu bringen. Der Christus hat mit dem Christentume gerade so viel gemein wie Jesus mit dem Jesuitismus – den Namen, aber nicht das Wesen.“ Heinrich Lhotzky
- „Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, dass ich sie von keinem als allenfalls von ihm selbst hören möchte.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Geldwechsler, Bankiers, hast du (Jesus Christus) sogar mit der Peitsche gejagt aus dem Tempel – unglücklicher Schwärmer, jetzt hängst du am Kreuz als warnendes Exempel!“ Heinrich Heine
- „Christus war ein schlechter Dogmatiker, dafür aber ein großer Moralist. Indessen hat er doch als Dogmatiker eine große Tat getan, indem er das Himmelreich ins Innere des Menschen verlegte.“ Jakob Bosshart
- „Christus ist freiwillig in den Tod gegangen, weil er wohl wusste, dass, wenn er seine Lehre nicht mit seinem Blute besiegelte, sie keinen Glauben finden würde.“ Carmen Sylva
- „Doch siehe, viele rufen: Christus, Christus, die einst ihm fernerstehn beim Weltgericht, als viele, die da nimmer kannten Christus!“ Dante Alighieri
- „In Christus ist zum ersten Mal auf der Erde Gott selbst sich zum Bewusstsein gekommen. In Christus erkannte Gott als Mensch zum ersten Mal sich selbst. Seitdem sind fast zweitausend Jahre vergangen. Aber freilich: ›Tausend Jahre sind vor Ihm wie ein Tag.‹“ Christian Morgenstern
- „Unser Christus würde schöner sein, wenn er Mensch wäre. Die Erdichter haben zu viel erdichtet und schossen am Ziel vorbei: Christus ist eine Malerei ohne Schatten. … Hiob ist viel schöner. Hiob war Mensch. Er fühlte und litt als Mensch. Hiob wurde geprüft als Mensch.“ Multatuli