
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821 – 1881), auch Fëdor Mihajlovič Dostoevskij, einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller
Quelle: Der Jüngling (auch: Ein grüner Junge), 1876
Was Dostojewski sagte über Erinnerungen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Winkte Errettung nur dann, wenn frühere Sünden mich reuten, dann versänke für mich Hoffen auf Rettung ins Nichts. Was ich begangen, es lebt so stark in freudiger Süße, dass mich die Tiefe der Lust noch im Erinnern umfängt.“ Petrus Abaelardus (Abaelard)
- „Was stärkt den Geist und macht ihn jung? Aus schöner Zeit – Erinnerung!“ Heinrich Martin
- „Ja, die Zeit ist hingeflogen, die Erinnerung weichet nie. Als ein lichter Regenbogen steht auf trüben Wolken sie.“ Ludwig Uhland
- „Die Stunden, nicht die Tage sind die Stützpunkte unserer Erinnerung.“ Joachim Ringelnatz
- „Zur Dämmerung sieht auch die Erinnerung am liebsten aus ihrem Grabe auf und tritt zum Menschen und mischt in seinem Herzen alte Freuden und alte Leiden zu sanfter Wehmut. Und das schützende Dunkel verbirgt ihr stilles Walten, auf daß kein müßiges Auge es belausche.“ Paul Keller
- „Nichts ist poetischer, als Erinnerung und Ahndung oder Vorstellung der Zukunft. Die Vorstellungen der Vorzeit ziehn uns zum Sterben, zum Verfliegen an. Die Vorstellungen der Zukunft treiben uns zum Beleben, zum Verkürzen, zur assimilierenden Wirksamkeit. Daher ist alle Erinnerung wehmütig, alle Ahndung freudig. Jene mäßigt die allzu große Lebhaftigkeit, diese erhebt ein zu schwaches Leben.“ Novalis
- „Die Erinnerung steht immer dem Herzen zu Diensten.“ Antoine de Rivarol
- „Die Dinge, die uns einmal vertraut gewesen sind, werden es uns leicht wieder, und diese Leichtigkeit zusammen mit der Erinnerung macht sie uns teuer, ohne dass wir wissen warum.“ Alfred de Musset
- „Man trägt doch eine eigentümliche Kamera im Kopfe, in die sich manche Bilder so tief und deutlich einätzen, während andere keine Spur zurücklassen.“ Bertha von Suttner
- „Für mich ist nichts gefährlicher, als – mich zu erinnern.“ Søren Kierkegaard