
Erasmus von Rotterdam (1469 – 1536), Desiderius Erasmus von Rotterdam oder nur Erasmus – niederländischer Universalgelehrter; Philosoph, Theologe, Philologe, Priester, Humanist, Autor und Herausgeber von über 150 Büchern
Quelle: Lob der Torheit (Encomium moriae), 1509 oder 1510
Was Erasmus sagte über Selbstliebe.
Erasmus von Rotterdam Selbstliebe Zitat – Sprüche Selbstliebe – Lebensweisheiten – weise Worte – philosophische Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Eigenliebe ist die größte unter allen Feen, sie braucht weder Zauberstab noch Talismanne, um die seltsamsten Verwandlungen zu machen.“ Christoph Martin Wieland
- „Was ist das Laster denn als Eigenliebe auf falschem Weg? Ein armer blinder Krämer, der seine Freuden viel zu teuer kauft.“ Edward Young
- „Die Mutlosigkeit ist nur eine Verzweiflung der beleidigten Eigenliebe.“ François Fénelon
- „Wo die Eigenliebe stolz verhöhnend Ihren blanken Herrscherscepter schwingt, da erstirbt des Kampfes edler Funken, und der Sieg dem Herzen nie gelingt. Eigenliebe ist die Leidenschaft, die sich selbst in tausend andern straft.“ Gotthilf August von Maltitz
- „Die Eigenliebe hat vor der Liebe zum andern Geschlecht vieles voraus: keine Spur eines Widerstandes, grenzenlose Treue, ja eine leidenschaftliche Zunahme mit dem Alter; und – was das beruhigendste – es gibt keinen Fall von Selbstmord aus Eigenliebe.“ Emanuel Wertheimer
- „Manchem gefällt nur das Alte, den meisten nur das eigene Wesen.“ Thomas Morus
- „Hast du dich selbst lieb, so hast du alle Menschen lieb wie dich selbst. Solange du einen einzigen Menschen weniger lieb hast als dich selbst, so hast du dich selbst nie wahrhaft lieb gewonnen.“ Meister Eckhart
- „Es heißt, man müsse sich selbst nicht lieben. Ohne Liebe zu sich selbst gäbe es aber kein Leben. Es kommt darauf an, was man an sich liebt: seine Seele, oder seinen Körper.“ Leo Tolstoi
- „Die Selbstliebe ist nur sofern sittlich, als sie alle andere Liebe in sich schließt.“ Friedrich Schleiermacher
- „Nicht einmal sich selbst vermag der Mensch zu lieben, es sei denn, dass er sich als Ewiges erfasse.“ Johann Gottlieb Fichte