
August Pauly (1850 – 1914), deutscher Naturwissenschaftler, Zoologe, Philosoph und Aphoristiker
Quelle: Aphorismen, 1905
Was Pauly sagte über Geschichte.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wir sollten die Geschichte nicht als eine Amme betrachten, die uns Märchen erzählt; sie sollte uns als Prophetin gelten.“ Karl August Ernst von Ernsthausen
- „Die Geschichte nennt diejenigen als die größten Männer, die, indem sie für das Allgemeine wirkten, sich selbst veredelten; die Erfahrung preist den als den Glücklichsten, der die meisten glücklich gemacht; die Religion selber lehrt uns, dass das Ideal, dem alle nachstreben, sich für die Menschheit geopfert habe, und wer wagte solche Aussprüche zu vernichten?“ Karl Marx
- „Die Geschichte hat ihre Launen im Erhalten wie im Zerstören.“ Joseph Victor von Scheffel
- „Geschichte ist die Lehrmeisterin des Lebens.“ Marcus Tullius Cicero
- „Es ist unsere eigene Schuld, wenn wir die Lehren der Geschichte erst verstehen, nachdem es zu spät ist; an ihr liegt es nicht, dass wir sie nicht rechtzeitig erfahren, denn sie predigt dieselben jederzeit laut und vernehmlich.“ Rudolf von Jhering
- „Entstehen und Vergehen sind zwei sich bedingende Aspekte des einheitlichen Lebensprozesses. Deshalb lässt jede Epoche im Leben der Völker wie dem des einzelnen sich logisch gleich berechtigter Weise als Auf- oder Abstieg deuten, lässt sich niemals beweisen, dass die Akzentlegung auf die eine oder andere Bewegungsrichtung die einzig richtige sei; die Entscheidung hierüber hängt allemal von der inneren Einstellung ab. Nun machen wir Menschen aber andererseits, durch unsere inneren Entscheidungen, die Geschichte.“ Hermann Graf Keyserling
- „Die Geschichte ist die einzige, wahre Philosophie; die Kriege der großen Feldherren sind das einzige Mittel, den Krieg zu erlernen.“ Napoleon Bonaparte
- „Welche Rolle spielt doch der Schwindel in der Geschichte! Da verblüfft man den Leser durch Berichte von Wundern, da kitzelt man die menschliche Bosheit durch Hohn und Spott, da schmeichelt man Tyrannengeschlechtern durch schamlose Loblieder.“ Voltaire