
Arthur Schopenhauer (1788 in Danzig – 1860 in Frankfurt) bedeutender deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer.
Quelle: Die beiden Grundprobleme der Ethik, 1841. Vorrede
Was Schopenhauer sagte über Urteilen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Urteile über Menschen und Dinge der Welt, die als Bilder in uns liegen und so viel Zweige haben, als ein Baum Wurzeln hat und ebenso langsam gewachsen sind wie ein solcher, lassen sich nicht in einem Sprung aus einem Kopf in den anderen verpflanzen.“ August Pauly
- „Stets ist die Gunst der Urteilsfähigkeit hinderlich.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Ohne Urteilsschärfe ist man um so unvernünftiger, je mehr Geist man hat.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Wenn Menschen über Menschen urteilen, spricht das Urteil oft am wenigsten mit.“ Peter Sirius
- „Nur das Urteil desjenigen, der seinen eigenen Wert kennt, hat auch für dich vollen Wert!“ Paul Kunad
- „Dass die Menschen so oft falsche Urteile fällen, rührt gewiss nicht allein aus einem Mangel an Einsicht und Ideen her, sondern hauptsächlich davon, dass sie nicht jeden Punkt im Satz unter das Mikroskop bringen und bedenken.“ Georg Christoph Lichtenberg
- „Das Urteilen der meisten Menschen ist ein vergleichendes Anatomieren.“ Friedrich Hebbel
- „Bekanntlich wird man am strengsten von seinen Untergebenen beurteilt.“ Maxim Gorki
- „Das eigentliche Urteilen über einen Gegenstand ist das Vergleichen seiner Natur oder wahren Allgemeinheit mit seiner Einzelheit oder mit der Beschaffenheit seines Daseins; das Vergleichen dessen, was er ist, mit dem, was er sein soll.“ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- „Man braucht, um über einen Menschen richtig zu urteilen, oft ein ganzes Leben.“ Robert Musil