
Giacomo Leopardi (1798 – 1837), italienischer Dichter, Essayist und Philologe
Quelle: Gedanken (Pensieri), 1845
Was Leopardi sagt über betrügen, Hinterlist und Falschheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Auf manche Schliche eines andern kann nur der kommen, der selber schleicht.“ Peter Sirius
- „Und manche, die da lächeln, fürcht‘ ich, tragen im Herzen tausend Unheil.“ William Shakespeare
- „Wer Vergnügen daran findet, andere zu hintergehen, schmeichelt damit meist seiner Eitelkeit; er bildet sich ein, er sei seinen Opfern überlegen; die Überlegenheit aber entflieht sehr bald.“ Alfred de Musset
- „Es ist eine gemeine Niederträchtigkeit, andern zum Zeitvertreib einen Gutmütigen aufzuopfern, und gewöhnlich verfällt man auf diesen. Dies ist eine Falle, die wir Neuankommenden legen, und ich habe fast niemanden gefunden, der nicht hineingetappt wäre.“ Denis Diderot
- „Alle Falschheit ist Befleckung und Sünde, Ungerechtigkeit und Betrug.“ John Ruskin
- „Falschheit heilet Falschheit, wie das Feuer in den versengten Adern Feuer kühlt.“ William Shakespeare
- „Kann ich ohne Betrübnis zusehen, wie die Menschen ihren Verstand dazu gebrauchen, um miteinander zu hadern, und ihre Vernunft, um einander in die Falle zu locken, zu betrügen und zu verraten?“ Theognis von Megara
- „Ich hasse diejenigen, die List für Weisheit, die Ungehorsam für Kühnheit und Geschwätz für Wahrheit nehmen.“ Konfuzius
- „Gegen die List ist die beste Vormauer die Aufmerksamkeit. Für feine Schliche eine feine Nase.“ Baltasar Gracián y Morales
- „Was die vielgerühmte Tugend nicht vermochte, hat die Verschlagenheit ohne Mühe ins Werk gesetzt.“ Pierre Choderlos de Laclos