Émile Zola (1840 – 1902), Édouard Charles Antoine Zola, französischer Schriftsteller, Maler und Journalist
Quelle: Das Werk – Kapitel X
Was Zola sagte über Luxus.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- Luxus: Vor seine Tür treten und über eine weite Rasenfläche hinschauen können, die fern umstanden ist von schattigen Bäumen, und diesen ganzen Frieden ungestört besitzen -freilich, es ist ein Luxus. Felix Salten
- Die Coquetterie, die Eitelkeit, der Uebermuth, sind der Luxus des Wohlbefindens, wie unnützer Schmuck und überflüssiger Hausrath der Luxus des Reichthums. Wer arm und leidend ist, dem schwinden beide Arten von Luxus. Levin Schücking
- Das schrecklichste Verderben richtet der Luxus in der jüngeren Generation an. Denn da in diesem Alter der Hang nach Vergnügungen, und die Begierde zu gefallen, besonders lebhaft ist, so ist diesem Alter der Luxus vor allem willkommen, weil er dem Hang nach Vergnügungen freie Zügel lässt, und der Begierde zu gefallen, in die Hände arbeitet. Johann Michael Sailer
- Der Luxus verschlingt alles: Man missbilligt ihn, muss ihn aber nachahmen, und das Überflüssige beraubt einen schließlich des Notwendigen. Pierre Choderlos de Laclos
- „Der Luxus ist nur begründet aus den Bequemlichkeiten, die man sich durch die Arbeit anderer gibt.“ Charles de Secondat, Baron de Montesquieu
- Wenn alles Luxus sein soll – wie es strenggenommen müsste, – was nicht unbedingt dazu erforderlich ist, dem Menschen bloß als lebendem Wesen die Existenz zu ermöglichen, so gibt es überhaupt weiter nichts auf der Welt als Luxus, sogar auch bei den nackten Wilden. Bernard de Mandeville
- Nichts lernt sich so leicht wie der Luxus, auch der des Geistes. Moritz Heimann
- „Ich schwelge in der Lust meines Leibes, wenn ich von Wasser und Brot lebe, und spucke auf die Genüsse des Luxus, nicht um ihrer selbst willen, sondern wegen der Beschwerden, die ihnen auf dem Fuße folgen.“ Epikur
- Der sogenannte Ernst des Lebens läuft bei den meisten darauf hinaus, sich die Genuss- und Luxus-Mittel zu verschaffen. Friedrich Hebbel
- Demnach würde zur Milderung des menschlichen Elends das Wirksamste die Verminderung, ja Aufhebung des Luxus sein. Arthur Schopenhauer
