
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Von der Gemütsruhe (De tranquillitate animi), etwa 53-54 n. Chr. 1. Kapitel.
Originaltext: Semper iudicio favor officit
Was Seneca sagte über Urteilen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenn du Scharfsinn besitzest, so zeige ihn in weisen Urteilen.“ Mark Aurel
- „Das eigentliche Urteilen über einen Gegenstand ist das Vergleichen seiner Natur oder wahren Allgemeinheit mit seiner Einzelheit oder mit der Beschaffenheit seines Daseins; das Vergleichen dessen, was er ist, mit dem, was er sein soll.“ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- „Urteilskraft liegt schon in den Sinnen. Das Auge urteilt und versteht.“ Oswald Spengler
- „Urteile über Menschen und Dinge der Welt, die als Bilder in uns liegen und so viel Zweige haben, als ein Baum Wurzeln hat und ebenso langsam gewachsen sind wie ein solcher, lassen sich nicht in einem Sprung aus einem Kopf in den anderen verpflanzen.“ August Pauly
- „Nur das Urteil desjenigen, der seinen eigenen Wert kennt, hat auch für dich vollen Wert!“ Paul Kunad
- „Wenn Menschen über Menschen urteilen, spricht das Urteil oft am wenigsten mit.“ Peter Sirius
- „Urteilen aus eigenen Mitteln ist das Vorrecht Weniger: die Übrigen leitet Autorität und Beispiel.“ Arthur Schopenhauer
- „Bekanntlich wird man am strengsten von seinen Untergebenen beurteilt.“ Maxim Gorki
- „Das Urteilen der meisten Menschen ist ein vergleichendes Anatomieren.“ Friedrich Hebbel
- „Das Urteil der Menge mache dich immer nachdenkend, aber niemals verzagt.“ August von Platen-Hallermünde