„Das Prinzip der T\u00e4tigkeit, des Entstehens und Werdens an und f\u00fcr sich, ist rein in ihr selbst, so gewiss sie Kraft ist, und in nichts au\u00dfer ihr; die Kraft wird nicht getrieben oder in Bewegung gesetzt, sie setzt sich selbst in Bewegung. Der Grund davon, dass sie gerade auf diese bestimmte Weise sich entwickelt, liegt teils in ihr selbst, weil sie diese Kraft ist und keine andere, teils au\u00dfer ihr selbst, in den Umst\u00e4nden, unter denen sie sich entwickelt. Beides, die innere Bestimmung der Kraft durch sich selbst, und ihre \u00e4u\u00dfere, durch die Umst\u00e4nde, muss sich vereinigen, um eine Ver\u00e4nderung hervorzubringen. Was das erste anbelangt: die Umst\u00e4nde, das ruhende Sein und Bestehen der Dinge, bringen kein Werden hervor, denn in ihnen selbst liegt das Gegenteil alles Werdens, das ruhige Bestehen. Was das zweite betrifft: jene Kraft ist, so gewiss sie denkbar sein soll, eine durchg\u00e4ngig bestimmte; aber ihre Bestimmtheit wird vollendet durch die Umst\u00e4nde, unter denen sie sich entwickelt.“<\/a><\/blockquote>